SEO ist wichtig für den Erfolg einer Website – das wissen mittlerweile auch die meisten Unternehmen. Trotzdem gibt es einige Fehler, die bei der Suchmaschinenoptimierung immer wieder auftreten.
Hier eine Liste der häufigsten SEO Fehler:
Bandwurmsätze als Seitentitel helfen Ihnen nicht weiter. Seitentitel sollten kurz und prägnant sein, dabei aber möglichst viele relevante Keywords enthalten.
Wenn Sie die Suchbegriffe gefunden haben, welche die meisten Besucher auf Ihre Website führen, sollten diese unbedingt in den Seitentiteln enthalten sein.
Die Meta Descriptions sind die kurzen Beschreibungen, welche in den Ergebnislisten unter dem Seitentitel erscheinen. Sind sie länger als 150 Zeichen, werden sie nicht vollständig dargestellt.
Jede Seite innerhalb Ihrer Website ist eine Chance, von Besuchern gefunden zu werden. Definieren Sie deshalb unterschiedliche Keywords für jede einzelne Seite Ihrer Internetpräsenz.
Auch die Laufzeit Ihrer Domain ist ein SEO Faktor. Verlängern Sie Ihre Domain sofort um zwei bis drei Jahre, erkennt Google auf Anhieb, dass es sich zum Beispiel nicht um eine unseriöse Spam-Website handelt.
Nur Websites mit korrekten CSS- und HTML-Codes können von Suchmaschinen gut gelesen werden. Damit ist der Quellcode ebenfalls ein wichtiger SEO Gesichtspunkt.
Suchmaschinen können ausschliesslich Text lesen. Versehen Sie Ihre Bilder deshalb mit ALT-Tags, die zudem relevante Keywords enthalten.
Hierbei handelt es sich weniger um einen SEO Trick, sondern um einen Tipp in Sachen Nutzerfreundlichkeit. Zu lange Eingabeformulare schrecken potentielle Kunden ab und verkürzen somit die Verweildauer und Conversion Rate Ihrer Landingpage, was wiederum SEO Auswirkungen haben kann.
Genügend Textmaterial ist unter SEO Gesichtspunkten sehr wichtig, denn Suchmaschinen können ausschliesslich Text lesen. Zu viel Text kann allerdings eher schaden als nutzen, da die Suchmaschine die relevanten Informationen nicht auf Anhieb findet.
Wenn Sie Google Analytics noch nicht nutzen, sollten Sie dies schleunigst ändern. Anhand der Daten können Sie genau ablesen, wo Optimierungsbedarf besteht und entsprechende Massnahmen ergreifen.
Im Bereich der Suchmaschinenoptimierung (SEO) wird gern mit dem Faktor der Keyword Density, also der Suchbegriffdichte, gearbeitet. Darüber, welches die richtige Keyword Density für einen Text ist, gibt es allerdings die unterschiedlichsten Aussagen.
Viele SEO-Experten halten einen Wert zwischen drei und fünf Prozent für ideal. Keyworddichten ab sieben Prozent sind ihrer Meinung nach bereits als Spam zu betrachten. Andere sehen in einer höheren Dichte kein Problem. Sie halten eine Keyword Density von bis zu zwölf Prozent für vollkommen in Ordnung.
Doch was entspricht denn nun der Wahrheit?
Tatsächlich gibt es kein Patentrezept für die perfekte Keyword Density. Aufträge für suchmaschinenoptimierte Texte werden oft nach folgendem Schema vergeben: „Schreiben Sie 300 Wörter zu dem Keyword XY mit einer Dichte von drei Prozent“. Doch so einfach lässt sich kein gutes Ranking für eine Website erreichen.
Es gibt verschiedene andere Faktoren, welche das Ranking mehr beeinflussen können als die Keyword Density allein. Hierzu zählen die „Within Document Frequency“ oder WDF (Wie oft kommt ein Begriff im Verhältnis zu allen anderen Begriffen innerhalb des Dokumentes vor?) oder die „Inverse Document Frequency“ oder IDF (Wie bedeutend ist ein Begriff in Bezug auf die Gesamtmenge der Dokumente?).
Zusätzlich zu WDF und IDF sind noch andere Faktoren zu beachten. So kann zum Beispiel der Abstand zwischen den Keywords relevant sein, aber auch die Verteilung der Suchbegriffe innerhalb eines Textes. Darüber hinaus kann der Einsatz artverwandter Schlüsselwörter hilfreich für ein gutes Google-Ranking sein.
Auch wenn sich gute SEO-Texte nicht anhand einer Formel aufbauen lassen, gibt es eine Art goldene Regel: Texte sollten für Nutzer geschrieben werden und nicht für Suchmaschinen. Verfassen Sie Texte, die dem Leser einen Mehrwert bieten. Dabei sollten Sie durchaus Keywords verwenden. Achten Sie aber darauf, dass sie sich natürlich im Text verteilen und den Lesefluss nicht stören.